Fähigkeiten und Fertigkeiten in deinem Lebenslauf, die dich von anderen Bewerbern abheben
Wie sollte ein CV für einen Job aussehen? Wie schreibe ich einen guten Lebenslauf? Welche Merkmale sollte er enthalten? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte ich angeben? Das sind Fragen, die nicht nur Arbeitssuchende, sondern auch Personalleiter beschäftigen können. Während des Entscheidungsprozesses müssen sie sich durch Hunderte von Lebensläufen wühlen und den richtigen Bewerber auswählen, so dass auch sie manchmal vor dem Dilemma stehen, welcher Bewerber der richtige ist. Wir geben dir Tipps, wie du einen Lebenslauf schreibst oder deinen bestehenden aufpolierst, um HR-Manager zu beeindrucken, damit du bessere Chancen hast, eingestellt zu werden. Deshalb haben wir zehn Tipps aufgeschrieben, die du befolgen solltest.

Im Artikel erfahren Sie:
- welche erforderlichen Fähigkeiten hast du?
- Auf welchem Niveau sind deine Fähigkeiten?
- Sei beim Vorstellungsgespräch interessant und versuche, originell zu sein
- Denke an die Länger deiner Praxiserfahrungen
- Welche Fähigkeiten würdest du gerne in deinem neuen Job lernen?
- Warum willst du deine Fähigkeiten verbessern?
- Unterschätze dich nicht in deinem Lebenslauf oder beim Vorstellungsgespräch
- Was solltest du nicht in deinen Lebenslauf schreiben?
- Die wichtigste Frage, die du beantworten solltest
- Drei Informationen, die du in deinen Lebenslauf aufnehmen solltest
- Schluss
1. welche erforderlichen Fähigkeiten hast du?
Wie schreibe ich einen Lebenslauf? Konzentriere dich vor allem auf die Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die jeweilige Stelle relevant sind und in der Stellenbeschreibung aufgeführt werden. Hebe sie hervor und betone deine Qualitäten und Erfahrungen. Das sind die Informationen, die in einen Lebenslauf gehören und das A und O eines guten Lebenslaufs sein sollten, der dir hilft, eine Stelle zu finden. Das können z.B. Sprachkenntnisse oder Computerkenntnisse sein. Liste die Fähigkeiten und Fertigkeiten in deinem Lebenslauf in der Reihenfolge auf, in der sie am wichtigsten und am unwichtigsten sind. Ein Personalleiter wird eine gute Beschreibung deiner Fähigkeiten und Fertigkeiten lesen und wissen, dass du sie wirklich hast und daran interessiert bist, sie weiter zu verbessern. Sei detailliert und beschreibe, welche Fähigkeiten dich von anderen Bewerbern abheben. Zeig dich von deiner besten Seite und hab keine Angst davor, dich zu zeigen.
TIPP: Vergiss, dass es einen einheitlichen Lebenslauf gibt, der für jede Stelle geeignet ist. Es wird immer noch Bewerber geben, die denselben Lebenslauf an jedes Unternehmen schicken, für das sie arbeiten möchten. Das ist ein Fehler, denn jedes Unternehmen ist spezifisch und verlangt von seinen Mitarbeitern unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten.
2. Auf welchem Niveau sind deine Fähigkeiten?
Die Antwort auf die Frage, wie ein Lebenslauf aussehen sollte, ist klar: Vergiss nicht, dein Qualifikationsniveau anzugeben. Auf diese Weise bekommen die Fähigkeiten und Kenntnisse in deinem Lebenslauf sofort ein anderes Gewicht. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Grundkenntnissen und fortgeschrittenen Kenntnissen, zum Beispiel bei verschiedenen Programmen. Scheue dich nicht, über deine Fähigkeiten zu sprechen und Beispiele für deine Arbeit zu geben, um zu zeigen, was du kannst. HRM sehen gerne realistische Ergebnisse, um den idealen Bewerber auszuwählen. Ein einfacher Lebenslauf ohne Details wird also nicht immer erfolgreich sein.
Beantworte drei wichtige Fragen:
- In welchem Umfang und auf welche Weise hast du deine Fähigkeiten genutzt?
- An welchen Aufgaben und für wen hast du gearbeitet?
- Mit wem hast du während der Arbeit an den Aufgaben kommuniziert oder zusammengearbeitet?
Komme klar und deutlich auf den Punkt und beschreibe deine Leistungen. Auf welche Weise hast du dem Unternehmen geholfen? Hattest du ein innovatives Konzept? Hast du an Projekten gearbeitet, die dir neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt haben? Nenne konkrete Beispiele oder Situationen, die deine Erfolge belegen.
3. Sei beim Vorstellungsgespräch interessant und versuche, originell zu sein
Ähnlich wie beim Schreiben eines Aufsatzes gliederst du deine „Promo“ in drei Teile – Einleitung, Hauptteil und Schluss.
- Die Einleitung dient dazu, die Aufmerksamkeit zu wecken.
- Im Kern zeigst du deinen eigenen Wert. Du zeigst, warum du etwas Besonderes bist und warum sie dich wählen sollten.
- Im Schluss sollte ein Nachweis über deine Erfahrung stehen, der dir Selbstvertrauen gibt.
Erstelle einen Lebenslauf, der dich von anderen Bewerbern abhebt.
4. Denke an die Länger deiner Praxiserfahrungen
Vergiss nicht zu erwähnen, wie viel Zeit du mit bestimmten Tools oder Systemen verbracht hast. Erwähne nicht nur die Zeit, die du in die Arbeit investiert hast, sondern hebe auch die Zeit hervor, die du in deine eigenen Projekte investiert hast. Hast du Kurse besucht, Praktika absolviert oder im Selbststudium Erfahrungen gesammelt? Lass diese Informationen auf keinen Fall aus, denn sie werten deinen Lebenslauf auf.
5. Welche Fähigkeiten würdest du gerne in deinem neuen Job lernen?
In Stellenbeschreibungen werden Fähigkeiten aufgeführt, die von Vorteil sind und deine Chancen auf eine Einstellung erhöhen. HR-Manager erwarten nicht, dass du jede einzelne von ihnen perfekt beherrschst. Außerdem wirst du in einem neuen Job mit neuen Aufgaben konfrontiert, die dir helfen, diese Fähigkeiten zu erwerben oder zu verbessern. Die Bereitschaft zu lernen und sich weiterzubilden ist ein Pluspunkt. Du hast keine der in der Stellenbeschreibung aufgeführten Erfahrungen? Lass dich davon nicht entmutigen. Du kannst in deinem Lebenslauf erwähnen, dass dies eine positive Herausforderung für die Zukunft ist und dass du dich freust, etwas Neues zu lernen.
6. Warum willst du deine Fähigkeiten verbessern?
Wenn du die Grundlagen einer Fähigkeit beherrschst und ständig daran arbeitest, sie zu verbessern, solltest du das unbedingt erwähnen. Erwähne auch Fähigkeiten, an denen du wirklich interessiert bist und die du verbessern möchtest. Beschreibe, was du derzeit tust, um dich weiterzuentwickeln. Mit diesen Informationen hebt sich dein interessanter Lebenslauf von anderen ab. Es ist auch eine gute Idee, einen Grund anzugeben, warum du diese speziellen Fähigkeiten für die Stelle, an der du interessiert bist, erlernen möchtest. Jeder Personalverantwortliche möchte wissen, ob du an einer langfristigen Beziehung interessiert bist oder ob du dir eine Zukunft in dem Beruf oder der Branche vorstellen kannst, für die du dich interessierst. Du kannst ähnliche Informationen am Ende deines Lebenslaufs hinzufügen.
7. Unterschätze dich nicht in deinem Lebenslauf oder beim Vorstellungsgespräch
Es kommt vor, dass ein Bewerber in seinem Lebenslauf unwissentlich verrät, warum er für die Stelle nicht geeignet ist. Unvollständige oder unzureichende Beschreibungen der Berufserfahrung und eine geringe Erwähnung der Berufserfahrung sind ebenfalls Fehler. Manchmal haben Bewerber diese Erfahrung, sie fügen sie nur aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Lebenslauf ein. Oft, weil sie nicht an sich selbst glauben. Es kommt häufig vor, dass Bewerber sich selbst unterschätzen und in ihren Lebensläufen ein geringeres Wissensniveau angeben, als sie tatsächlich haben. Das gilt vor allem für die Fremdsprachenkenntnisse. Es kann sein, dass Personalleiter diese Fähigkeiten erst nach wiederholter Kontaktaufnahme mit dem Bewerber entdecken, aber das ist selten der Fall. Wenn es sich um ein attraktives Stellenangebot handelt, auf das sich viele Leute bewerben, werden die Manager nur die besten und erfahrensten Bewerber auswählen. Du könntest dir eine einzigartige Chance entgehen lassen, nur weil du deine Fähigkeiten unterschätzt hast.

8. Was solltest du nicht in deinen Lebenslauf schreiben?
HR-Mmanager müssen oft viele Lebensläufe auswerten. Einige sind voll von unpassenden, unnötigen oder sogar zu persönlichen Informationen.
Sie stoßen auch auf lange und übermäßig detaillierte Beschreibungen von Berufserfahrungen, die nicht einmal mit dem aktuellen Stellenangebot zu tun haben. Arbeitgeber interessieren sich ohnehin nicht für deine Hobbys und Interessen, sondern für dein Berufsleben. Es ist besser, keine Interessen in deinen Lebenslauf zu schreiben. Auch dann nicht, wenn es sich um einen Studenten-Lebenslauf handelt und du nichts darin zu vermerken hast. Wenn der Personalleiter daran interessiert ist, was für ein Mensch du bist und was du gerne tust, wird er dich wahrscheinlich im Vorstellungsgespräch danach fragen. Eine Liste von Hobbys nimmt zu viel wertvollen Platz in einem Lebenslauf ein. Die Ausnahme ist, wenn deine Hobbys und Interessen ein ehrenamtliches Engagement oder ein interessantes Projekt beinhalten, das für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant ist. Dann solltest du solche Interessen unbedingt in deinem Lebenslauf erwähnen. Auch zur Gehaltsfrage solltest du dich nicht äußern, das besprichst du persönlich im Vorstellungsgespräch. Du kannst dich im Internet darüber informieren, wie viel ein Programmierer verdient, und du kannst dich immer auf den Betrag beziehen, der in der Anzeige angegeben ist.
TIPP: Ein guter Lebenslauf sollte nicht länger als zwei A4-Seiten sein. Versuche, dich klar, prägnant und auf den Punkt zu formulieren.
9. Die wichtigste Frage, die du beantworten solltest
Ein guter Lebenslauf sollte vor allem eine wichtige Frage beantworten. Es geht nicht nur um die aufgeführten Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern darum, warum du der richtige Kandidat für die Stelle bist, für die du dich interessierst. Bearbeite diese Frage in deinem gesamten Lebenslauf, denn jeder einzelne Abschnitt deines Lebenslaufs sollte mit ihr zusammenhängen. Das ist ein Weg, eine erfolgreiche Bewerbung zu schreiben. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, einen Lebenslauf zu schreiben, bei dem die Antwort auf diese Frage dich von den Mitbewerbern abhebt.
10. Drei Informationen, die du in deinen Lebenslauf aufnehmen solltest
Niveaus der Sprachbeherrschung
Kenntnisse gehört eindeutig in einen Lebenslauf, und Sprache ist da keine Ausnahme! Die Sprachkenntnisse im CV sind einer der wichtigsten Faktoren. Sie sollten im Lebenslauf eines Softwareentwicklers nicht fehlen. Wenn du Fremdsprachen beherrschst, gib das Sprachniveau für jede Sprache an. Du kannst auch ein Anfängerniveau (A1) angeben, wenn du schon einige Zeit in der Sprache gearbeitet hast. In unserem Unternehmen akzeptieren wir Bewerber mit deutscher Sprache auf A2-Niveau, die ausschlaggebend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Du hast dann die Möglichkeit, deine Sprachkenntnisse durch betriebliche Schulungen weiter zu verbessern, von denen einige auch in deine Arbeitszeit fallen. So hast du die Möglichkeit, deine deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern. Lies mehr über unsere Benefits. Aktive Sprachkenntnisse werden im Zusammenhang mit dem B2-Niveau genannt. Wenn du nur ein bisschen Hilfe brauchst, um dich zu verständigen, und du dich aktiv in der Sprache unterhalten kannst, solltest du dich nicht unterschätzen. Wenn du eine Fremdsprache nicht sehr gut beherrschst, unsicher in der Aussprache bist oder keinen großen Wortschatz hast, solltest du in deinem Lebenslauf höchstens das B1-Niveau angeben. Wenn du eine fortgeschrittene Sprecherin oder ein fortgeschrittener Sprecher bist, die Sprache leicht verstehst und dich mühelos in ihr ausdrücken kannst, empfehlen wir das Niveau C1. Für die größten Sprachexperten empfehlen wir das Niveau C2, das näher an den muttersprachlichen Kenntnissen liegt. Lies unseren Artikel zu diesem Thema:
Das deutsche Sprachniveau im Lebenslauf. Wann schreibst du B2 oder C1 Niveau?
Bildungsabschlüsse, Kurse, Zertifikate und Schulungen
Wie sieht der Lebenslauf im oberen Bereich aus? Es gibt Informationen über deine Ausbildung. Liste deine Fähigkeiten und Kenntnisse im Lebenslauf auf, erwähne die Schulen, an denen du studiert hast, und die Kurse, die du besucht hast , ganz oben, Workshops, Ausbildungen oder Zertifikate, die du erworben hast. Gib dazu immer einen realistischen Zeitplan an, einschließlich des Anfangs- und Enddatums und der Anzahl der Stunden, die du für einen bestimmten Kurs oder eine bestimmte Ausbildung aufgewendet hast. Wenn du eine Uni oder Hochschule besucht hast, die du nicht abgeschlossen hast, gib auch das an. Du kannst beschreiben, was du während deines Studiums gelernt oder getan hast. Du kannst auch das Thema der Abschlussarbeit angeben, an der du während deines Studiums gearbeitet hast. Erwähne es, vor allem wenn es für deinen Berufsweg und deine Berufsbezeichnung relevant ist.
Berufserfahrung
Wie schreibe ich einen Lebenslauf richtig und was muss in einen Lebenslauf geschrieben werden? Führe deine Berufserfahrung in absteigender Reihenfolge auf, d.h. die jüngste Erfahrung steht ganz oben. Gib den Namen des Unternehmens an, für das du gearbeitet hast, die Position und den Zeitraum. Am besten gibst du das vollständige Anfangs- und Enddatum deines Arbeitsverhältnisses an. Wenn du in Teilzeit gearbeitet hast, erwähne auch das. Wenn du eine Phase hattest, in der du nicht gearbeitet hast, nenne auch diese klar und sachlich. Nenne für jede Berufserfahrung fünf Aufgaben, die du während der Beschäftigung hattest. Sie mögen einfach und unnötig erscheinen, aber bedenke, dass sie ein wesentlicher Bestandteil der Bewertung deines Lebenslaufs sind. Wenn du meinst, dass fünf Punkte nicht ausreichen, kannst du weitere hinzufügen, aber führe sie nicht unnötig auf und hebe nur die wichtigsten hervor. Dies ist ein weiterer Ratschlag, wie du einen guten Lebenslauf schreiben kannst.
Schluss
Jetzt weißt du, wie du einen Lebenslauf schreibst, der sich lohnt und deine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch oder einen Job erhöht. Das Wichtigste ist, dass du deinen eigenen Wert darstellst und zeigst, warum du der ideale Bewerber bist. Warum sollte man dich unter all den Bewerbern auswählen? Nimm die Eigenschaften, die diese Frage beantworten, in deinen Lebenslauf auf und du wirst sehen, dass du viel mehr Einladungen zu Vorstellungsgesprächen und schließlich deinen Traumjob bekommst. Zum Beispiel bei msg life Slovakia. Sieh dir die aktuelle Stellenangebote und nimm an einem Online-Interview teil.