Michal erzählt dir, was die Arbeit eines Integrationsarchitekten im Bereich der Sachversicherung ausmacht
Michal kam vor mehr als einem halben Jahr zu msg life Slovakia, während der strengen Schutzmaßnahmen. Trotz leichter Befürchtungen vor der Einschulung übertraf sein Onboarding die Erwartungen, und dank hilfsbereiten Kollegen aus den Reihen der Entwickler und Tester gewöhnte sich Michal schnell an seine neue Arbeit. Interessierst du dich für eine Tätigkeit als Integrationsarchitekt im Bereich der Sachversicherungen? Lese das Interview und erfahre mehr.

Im Artikel erfahren Sie:
- Wie lange bist du schon bei msg life Slovakia tätig?
- Auf welcher Position?
- Wie bist du zu diesem Job gekommen?
- Was hat dich am meisten bewegt, bei msg life Slovakia anzufangen? Warum hast du dich für uns entschieden?
- Wie unterscheidet sich die Arbeit bei uns von deinen bisherigen Berufserfahrungen?
- Wie verlief deine Einführung während der zweiten Welle der Pandemie?
- War das Online-Boarding nur eine Vorlesung oder auch Studienmaterial?
- Worin sahst du die größten Unterschiede bei der Online-Form des Onboardings?
- Wie lautet Ihre Stellenbeschreibung bei Nexinsure?
- Arbeiten Sie neben Ihrer Tätigkeit für Nexinsure auch an anderen Projekten?
- Welche Banken und Versicherungsgesellschaften gehören zu den Hauptkunden von Nexinsure?
- Bist du der einzige aus der slowakischen Niederlassung, der an den Projekten für Nexinsure beteiligt ist?
- Wie sieht dein normaler Arbeitstag aus?
- Was ist Ihr Beruf?
- Mit wem kommunizierst du, um bestehende Probleme zu lösen?
- An welchem Projekt arbeitest du gerade?
- Welche Apps verwenden Sie bei der Arbeit?
- Welche Fähigkeiten sind für deinen Job wichtig?
- Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
- Wie empfindest du deine Kollegen?
- Welche Eigenschaften sollte dein neuer Kollege mitbringen, um ins Team zu passen?
- Drei Adjektive, die dir in den Sinn kommen, wenn du "msg life Slovakia" hörst?
Wie lange bist du schon bei msg life Slovakia tätig?
Ich arbeite seit sieben Monaten hier.
Auf welcher Position?
Ich bin bei msg life Slowakei als Integrationsarchitekt für den Bereich Nicht-Lebensversicherung tätig.
Wie bist du zu diesem Job gekommen?
Klassisch. Als ich jünger war, interessierte ich mich für Computer, Spiele und alles andere, so dass die Wahl der Hochschule auf der Hand lag. Später verlagerte sich mein beruflicher Werdegang vom Entwickler in Richtung Release Management, Integration und Architektur.
Was hat dich am meisten bewegt, bei msg life Slovakia anzufangen? Warum hast du dich für uns entschieden?
Ich war von dem Stellenangebot fasziniert, da ich zuvor als Release Manager für einen Architekten gearbeitet hatte. Oft habe ich auch die Integration mit anderen Systemen vor Ort gelöst – beim Kunden vor Ort. Und auch Vorteile. Obwohl ich nicht fest angestellt bin, sondern als Freiberufler arbeite, werde ich von msg life Slowakei genauso behandelt, und das weiß ich sehr zu schätzen. Im Nachhinein würde ich auf jeden Fall hinzufügen, dass man sich insgesamt darum kümmert, dass sich die Person bei der Arbeit wohl und wie eine große Familie fühlt.
Wie unterscheidet sich die Arbeit bei uns von deinen bisherigen Berufserfahrungen?
Sicherlich die Verwendung von Fremdsprachen, da sowohl Kunden als auch viele Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum kommen. Selbstverständlich auch durch das Benutzen von Technologien und die Feststellung von Standards. Bei allem ist man bemüht, konsequent zu sein.
Wie verlief deine Einführung während der zweiten Welle der Pandemie?
Um ehrlich zu sein, war ich etwas besorgt über das Onboarding. Erstens kam ich während der Vorbereitungen dazu, ohne genau zu wissen, was mich erwartet, und zweitens wusste ich, dass ich für die Schwestergesellschaft von Nexinsure arbeiten würde. Die Ausbildung selbst wäre normalerweise schwieriger, da alle – Kollegen wie Kunden – in Deutschland sitzen. Aber am Ende habe ich mir unnötig Sorgen gemacht.
War das Online-Boarding nur eine Vorlesung oder auch Studienmaterial?
Zunächst war ich drei Tage lang persönlich am Arbeitsplatz. Ich erhielt die technische Ausrüstung und auch grundlegende Informationen darüber, wo ich Lernmaterial finden und was ich lernen sollte. Ich wurde auch darin geschult, wie man das ERP-System nutzt, um Aufgaben zu planen, Urlaub zu beantragen oder Projektzeiten zu erfassen.
Dann habe ich die Materialien im Home Office studiert und nach den ersten zwei Wochen mit der Arbeit begonnen, denn jede Hilfe wurde gebraucht. Die Einführung wurde also durch die Praxis beschleunigt, aber ich persönlich zog diesen Ansatz vor. Außerdem wurde ich von meinen Kollegen unterstützt, die mich anfangs begleiteten und mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen.
Worin sahst du die größten Unterschiede bei der Online-Form des Onboardings?
Die Online-Form des Onboarding wurde der Möglichkeit beraubt, Fragen persönlich oder direkt an die Kollegen im Büro zu stellen. Denn wenn alle im Büro anwesend sind, geht das Fragen und Antworten auch viel schneller als online über Kommunikationsmittel. Jedenfalls ging alles gut, und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Online-Kommunikation verlief mein Training nach Plan.
Wie lautet Ihre Stellenbeschreibung bei Nexinsure?
Ich arbeite als technischer Projektleiter/Architekt an einem Uniqa-Projekt. Meine Aufgabe ist es, das Projekt zu beaufsichtigen und sicherzustellen, dass alles technisch richtig konzipiert ist. Die Einhaltung des Standards wird überwacht, Produktionsprobleme werden gelöst und die Integration wird angegangen, insbesondere intern zwischen den Komponenten, aber auch extern mit anderen Systemen wie Nexinsure mit Life oder mit Kundensystemen. Gleichzeitig geht es in dieser Position auch darum, den Entwicklern bei einem Projekt zu helfen, wenn sie sich bei etwas nicht sicher sind, sei es im Zusammenhang mit der Entwicklungsumgebung, den Testumgebungen, dem Build oder der Komponentenbereitstellung.
Arbeiten Sie neben Ihrer Tätigkeit für Nexinsure auch an anderen Projekten?
Im Moment nicht, ich arbeite zu hundert Prozent für Nexinsure.
Welche Banken und Versicherungsgesellschaften gehören zu den Hauptkunden von Nexinsure?
Dabei handelt es sich hauptsächlich um Versicherer aus der DACH-Region (ein Akronym für den deutschsprachigen Teil Europas, wobei D für Deutschland, der Buchstabe A für Österreich und CH für die Confoederatio Helvetica, also die Schweiz, steht). Dazu gehören Uniqa, Die Postbeamtenkrankenkasse (PbeaKK), Debeka, Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen (FM NRW), CLE, Ergo, FWUAT, Gothaer, Die Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB), Die Versicherungskammer Bayern (VKB) und viele andere.
Bist du der einzige aus der slowakischen Niederlassung, der an den Projekten für Nexinsure beteiligt ist?
Soweit ich weiß, bin ich der einzige Integrationsarchitekt, aber es gibt noch andere Tester und Entwickler, die für Nexinsure an dem Projekt arbeiten. Das Unternehmen wird in naher Zukunft auch neue Stellen für dieses Projekt eröffnen.
Wie sieht dein normaler Arbeitstag aus?
Mein normaler Arbeitstag ist immer anders, er hängt von vielen Variablen ab. Manchmal habe ich mehrere Besprechungen am Tag, ein anderes Mal löse ich viele Produktionsprobleme, bei denen ich viel mit den Entwicklern im Projekt sowie mit Architekten oder Entwicklern auf der Standardseite kommuniziere. Ein anderes Mal habe ich es mit einer kaputten Umgebung oder anderen Anforderungen zu tun. Das Interessante an diesem Beruf ist die Abwechslung, d. h., dass die Arbeitstage nicht eintönig sind und die Aufgaben wechseln.
Was ist Ihr Beruf?
Die Hauptaufgabe besteht darin, das Projekt technisch zu unterstützen und die richtigen Entscheidungen zu treffen sowie bei der Lösung technischer Probleme zu helfen. Bei dieser Arbeit ist es wichtig, eine Perspektive und einen Überblick darüber zu haben, was wichtig ist und was Priorität hat.

Mit wem kommunizierst du, um bestehende Probleme zu lösen?
Innerhalb des Projekts kommuniziere ich mit allen Beteiligten, vom Projektleiter bis zu den Entwicklern. Und auch auf der Produkt-(Standard-)Seite hängt es davon ab, mit welcher Komponente das Problem zusammenhängt. Ich kommuniziere mit allen – von den Produktverantwortlichen bis zu den Entwicklern – um den Fehler zu verstehen und um sagen zu können, welche Lösung für das Projekt die beste wäre. Wenn es sich um ein tiefergehendes Problem handelt, kommuniziere ich mit den Architekten auf der Produktseite.
An welchem Projekt arbeitest du gerade?
Ich arbeite sowohl an einem Uniqa Life-Projekt (Lebensversicherung) als auch an einem PnC-Projekt (Nicht-Lebensversicherung), bei dem zwei Unternehmen aus der msg-Familie – Life und Nexinsure – zusammenarbeiten.
Welche Apps verwenden Sie bei der Arbeit?
Ich kann auf Eclipse nicht verzichten, da wir in Java programmieren. Kenntnisse in einem der SQL-Tools für die Arbeit mit Datenbanken wie Oracle SQL Developer oder Squirrel sind ebenfalls erforderlich. Ich verwende auch regelmäßig Werkzeuge für die Arbeit mit SVN und GIT – Tortoise oder GIT GUI. Kleinere Konfigurationsänderungen nehme ich entweder direkt mit Befehlen in der Linux-Umgebung über die Konsole mit Putty oder mRemoteNG vor, oder ich lade die Dateien bei Bedarf mit WinSCP herunter und bearbeite sie in Notepad++. Dies sind alles Werkzeuge, die sehr schnell erlernt werden können.
Welche Fähigkeiten sind für deinen Job wichtig?
Ein breiter technologischer Horizont, sehr gutes analytisches Problemlösungsdenken, Teamfähigkeit und die Fähigkeit, in einer stressigen Situation zu arbeiten, sind unbedingt erforderlich. Es ist bereits gut zu wissen, wie man in Java, Bean oder Spring navigiert. Was bedeuten die Begriffe SOAP und REST, ganz zu schweigen von XML, Maven, Jenkins, Docker. Meine Kenntnisse der Versicherungsbranche aus früheren Tätigkeiten haben mir ebenfalls sehr geholfen.
Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
Sicherlich die Tatsache, dass die Arbeit nicht eintönig ist, und die Tatsache, dass es sich um so umfangreiche Projekte handelt, dass ich auch nach sechs Monaten noch viel zu lernen habe. Ich mag auch das Kollektiv – ob bei Life oder Nexinsure.
Wie empfindest du deine Kollegen?
Hervorragend, bis jetzt bin ich noch auf keine Abneigung oder Negativität gestoßen. Man kann nicht nur gut mit ihnen arbeiten, sondern auch mit ihnen scherzen.

Welche Eigenschaften sollte dein neuer Kollege mitbringen, um ins Team zu passen?
Einem Kollegen sollte es nicht an Konsequenz, Anpassungsfähigkeit, analytischem Denkvermögen, Kritikfähigkeit und Lachfähigkeit fehlen.
Drei Adjektive, die dir in den Sinn kommen, wenn du „msg life Slovakia“ hörst?
Tolles Team, familiäre Teamatmosphäre, fairer Umgang.
Hat dich Michals Arbeit angesprochen? Verstärke unser Team als Integrationsarchitekt oder IT-Talent mit deutschen Sprachkenntnissen.