8 Wege, um dein neues Jahr besser zu machen
Inspiration für ein erfolgreiches neues Jahr. Das Projekt „2025“ beginnt. Geh es mit Positivität und Entschlossenheit an, um es so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Wir haben einige Tipps für dich, worauf du dich konzentrieren solltest.

Im Artikel erfahren Sie:
1. Wähle deine körperliche Aktivität
Die Pandemie und der Lockdown haben viele von uns von regelmäßiger körperlicher Aktivität abgeschnitten. Ein normaler Tag beinhaltete früher so genannte Nicht-Übungsaktivitäten wie Gehen, Treppensteigen, Heben und Bewegen von Gegenständen. Da COVID-19 eine digitale Verschiebung des Arbeitsmarktes um mehr als fünf Jahre verursacht hat, wird sich die Situation möglicherweise nicht so schnell zum Besseren wenden. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst Bewegung zu widmen. Das bedeutet nicht, dass du dich im Fitnessstudio abrackern und über Römersalat mit Kürbiskernöl weinen musst.
Körperliche Aktivität und Bewegung sind wichtig für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Sie kann abwechslungsreich sein und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Dazu gehören Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren, aerobes Training oder Krafttraining. Gönn dir jede Woche ein paar lange Spaziergänge mit (oder ohne) dem Hund, Gartenarbeit oder andere Formen der körperlichen Betätigung.
Regelmäßige körperliche Aktivität ist wichtig, da sie sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, die Muskelmasse, die Knochen, den Stoffwechsel, die psychische Gesundheit und den Stress auswirkt.
2. Verantwortungsvoller Umgang mit psychischer Gesundheit
Wann sollte man einen Psychologen aufsuchen? Du musst nicht erst am Ende einer Depression oder eines Burnouts sein. Du gehst auch nicht zum Zahnarzt, wenn dir alle Zähne ausfallen, oder zum Arzt, wenn dein Körper ein halbes Jahr lang keine Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen hat. Manche Probleme werden präventiv behandelt, durch Vorbeugung.
In einem Gespräch mit einem Experten erfährst du, was du für dein geistiges Wohlbefinden tun kannst. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du den größten Teil des Gesprächs führen wirst. Vielleicht stellst du fest, dass dich etwas unbewusst stört oder umgekehrt, dass du etwas vernachlässigst.
3. Warum Schlaf wichtig ist
Schlaf wird zu oft vernachlässigt – für die Arbeit, für Partys, aber auch für frühes Training oder späte Filme. Dabei hat gesunder Schlaf einen enormen Einfluss auf deine geistige Gesundheit und verbessert deine körperliche Fitness. Er ist ein Schlüsselfaktor für dein allgemeines Wohlbefinden.
Wenn es um gesunde Schlafmuster geht, variiert die empfohlene Schlafdauer je nach Alter, körperlichen Bedürfnissen und Lebensstil. Manche brauchen sieben Stunden, andere neun. Zwar gibt es Menschen, die mit wenig Schlaf auskommen, doch die meisten von uns leiden unter Schlafmangel. Das wirkt sich negativ auf deine Konzentration, Koordination und Entscheidungsfähigkeit aus – ähnlich wie Alkoholkonsum.
Ein paar Tipps für besseren Schlaf:
- Vermeide Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen – sowohl wegen des blauen Lichts als auch wegen der stimulierenden Wirkung.
- Zwischen 22 Uhr und 3 Uhr morgens solltest du starke Lichtquellen meiden, da sie die Melatoninproduktion hemmen.
- Nutze abends lieber gedimmtes Licht unter Augenhöhe und verzichte auf grelle Deckenleuchten.
- Geh möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett. Dein Körper braucht einen regelmäßigen Rhythmus. Wenn du deine Schlafenszeit ständig änderst, bringst du ihn durcheinander.
- Iss nicht direkt vor dem Schlafengehen. Nicht wegen der Kalorien – die wirken zu jeder Tageszeit gleich – sondern weil dein Körper sonst mit Verdauung beschäftigt ist und nicht richtig zur Ruhe kommt.
Die richtige Schlafposition ist ebenfalls wichtig. Sie sorgt für erholsamen Schlaf, beugt Nacken- und Rückenschmerzen vor und unterstützt die Durchblutung.
Für vertiefende Tipps empfehlen wir Matthew Walkers Buch „Why We Sleep“. Aber lies es nicht bis tief in die Nacht – schließlich geht es um besseren Schlaf!

4. Nimm dir Zeit für bewusstes Denken
Wir alle denken – ohne diese Fähigkeit könnten wir die meisten Dinge in unserem Leben nicht tun. Allerdings wird jede Tätigkeit mit zunehmender Routine automatisiert. Dieses Phänomen beschreibt Daniel Kahneman in „Thinking Fast and Slow“ mit den Systemen 1 und 2: Es gibt zwei Denkmodi – einen präzisen, langsamen, vorsichtigen und einen automatisierten, verkürzten, effizienten. Unser Gehirn versucht Zeit zu sparen, was oft kontraproduktiv wirkt – etwa wenn wir mit wenigen Informationen arbeiten und das Gehirn versucht, diese mit (manchmal unpassenden) Erfahrungen zu ergänzen.
Nimm dir daher Zeit für denken ohne Sinnesreize. Beschäftige dich täglich mindestens eine halbe Stunde mit deinen Gedanken und beobachte, wohin sie dich führen. Diesen Ansatz kannst du bei Arbeitsprojekten wie auch bei persönlichen Herausforderungen anwenden.
5. Ändere den Job, der dich unglücklich macht
Widerwillig zur Arbeit zu gehen ist zermürbend. Selbst einfache Aufgaben werden ohne Motivation zur Qual, weil ihre Erledigung ewig dauert. Doch bevor du den Job wechselst, solltest du den Rat der Experten von Power Coaching einholen. Vielleicht brauchst du keine neue Stelle, sondern eine neue Denkweise – eine mentale Neuprogrammierung.
Unter mentaler Neuprogrammierung versteht man den Prozess, bestehende Denkmuster, Überzeugungen und Gewohnheiten so zu verändern, dass sie positive Auswirkungen auf Verhalten, Leistung und Lebensqualität haben. Diese Methode wird häufig in der Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie eingesetzt.
Falls ein Jobwechsel unumgänglich ist, wage den Schritt – nicht nur innerhalb desselben Bereichs, sondern vielleicht in eine ganz neue Branche. Wusstest du, dass viele Mitarbeiter von msg life Slowakei früher keine IT-Erfahrung hatten? Kollegen von uns arbeiteten vorher in Logistik, Finanzen, öffentlicher Verwaltung oder sogar als Wissenschaftler. Sie haben sich für einen Neuanfang entschieden – mit Erfolg, denn bei uns bekommt jeder kluge Kopf eine Chance. Sieh dir unsere Stellenangebote und Teamgeschichten an.
6. Lerne eine Fremdsprache
Das Erlernen einer neuen Sprache entwickelt deine assoziativen Fähigkeiten. Du vergleichst die neue Sprache mit deiner Muttersprache oder anderen Sprachen, die du kennst. Du findest Verbindungen zwischen ihnen, deine Sicht auf vertraute Objekte, Phänomene und Situationen ändert sich. Du entdeckst neue Wege, denn das Schöne an der Sprache als Kommunikationsmittel ist, dass sie mehrere Möglichkeiten bietet, eine Bedeutung zu vermitteln.
Es gibt natürlich auch pragmatische Gründe, eine Fremdsprache zu lernen. Einer davon ist die Arbeit. Wenn du eine Fremdsprache lernst, erhöhst du deine Chancen auf einen Job. Viele unserer Kollegen hatten keine IT-Erfahrung, bevor sie zu uns kamen, aber dank ihrer Deutschkenntnisse fanden sie schnell eine Stelle. Wenn auch du deine Sprachkenntnisse ausbauen möchtest, gibt es nichts Einfacheres, als einen der online verfügbaren Sprachkurse zu wählen:
Die Sprachlern-App Duolingo mit ihren spielerischen Lektionen und einem Belohnungssystem ist eine gute Möglichkeit für den Anfang.
7. Erweitere deine Fähigkeiten
Neue Fähigkeiten bereichern dein Leben, erweitern deinen Aktionsradius, verschaffen dir einen Wettbewerbsvorteil, neuen Enthusiasmus für die Arbeit, Möglichkeiten, dich zu entspannen, zu erkunden oder deine Freizeit zu verbringen… Die Liste ließe sich fortsetzen. Etwas Neues zu lernen ist nie eine schlechte Idee.
Es gibt eine Vielzahl von Online- und Offline-Kursen, Gruppen und Verbänden oder Mentoren, die dir helfen können, Fähigkeiten in einem neuen Bereich zu entwickeln oder deine verborgenen Talente zu entdecken. Wenn wir über Fähigkeiten schreiben, denken wir nicht immer an die Arbeitswelt. Wir haben auch unsere Lebenskompetenzen. Interessierst du dich für Kaffee und möchtest ihn so zubereiten können, dass deine Gäste begeistert sind? Mach einen Barista-Kurs und lerne alles über Filterkaffee, Espresso und die hochwertigsten Kaffeebohnen.

8. Gedankliche Komfortzone und ihre Folgen
Die mentale Komfortzone bezieht sich auf einen psychologischen Zustand, in dem du dich wohl und sicher fühlst, während du Situationen vermeidest, die stressig oder ungewohnt sein könnten. Es ist die Vorstellung, in der Einstellung zu leben, dass alles reibungslos und geordnet abläuft.
Der Aufenthalt in dieser Komfortzone kann verschiedene Folgen haben, die deine persönliche und berufliche Entwicklung beeinträchtigen. Dazu gehören: eine eingeschränkte persönliche Entwicklung, verpasste Chancen, festgefahrene Verhaltensmuster, negative Auswirkungen auf die geistige Gesundheit und erhöhter Stress.
Die Herausforderung besteht darin, bewusst aus deiner Komfortzone herauszutreten und dich für neue Erfahrungen zu öffnen. Das bedeutet nicht, dass du dich sofort in völlig unbekannte Situationen stürzen musst. Oft geht es zunächst darum, dich mental auf kommende Herausforderungen vorzubereiten und sie positiv anzunehmen.
Nimm dir Alan Watts‘ Idee vom Gesetz der Gegensätze zu Herzen. Indem du negative Erfahrungen akzeptierst, kannst du sie in positive Lernerfahrungen verwandeln. Wenn du das Unangenehme annimmst, hast du die Möglichkeit, daraus zu lernen, die Situation zu analysieren und Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.
Wir wünschen dir für dieses Jahr viel Erfolg – sowohl beruflich als auch privat. Hab keine Angst vor Veränderungen, sie lohnen sich meistens. Falls du mit dem Gedanken spielst, in der IT-Branche durchzustarten, könnten unsere Mitarbeiter Benefits genau das Richtige für dich sein.